Das Bild zeigt Prof. Reimer bei der Behandlung eines Patienten mit einer Nierenarterienstenose

Behandlung und Eingriffe

Das Bild zeigt eine MRT-gesteuerte Prostatastanzbiopsie

Behandlung und Eingriffe

Embolisationsbehandlungen/ Gefäßverschließende Behandlungen

Wann führt man eine Embolisationsbehandlung durch?

Embolisation sind eine Kerntechnik der interventionellen Radiologie/minimal-invasiven Therapie. Die Verfahren sind in der modernen Medizin unverzichtbar wie für die Behandlung akuter Blutungen, der präoperative Gefäßverschluss zur Reduktion des intraoperativen Blutverlustes oder der Behandlung von Gefäßmissbildungen. Zusätzlich werden Embolisationen elektiv bei verschiedenen gutartigen Erkrankungen wie Hämorrhoiden oder Arthrose in einem nicht zu weit fortgeschrittenen Stadium durchgeführt. Über häufige geschlechtsspezifische Behandlungen informieren wie separat unter Frauengesundheit (Uterusmyome und venöse Kongestion) und Männergesundheit (Gutartige Prostatavergrößerung).

Wie führt man eine Embolisationsbehandlung durch?

Mit einem dünnen Angiographiekatheter, zumeist in Kombination mit einem Mikrokatheter eines Durchmessers von ca. 1 mm, sondiert man die zuführenden Blutgefäße und verschließt diese entweder permanent oder temporär. Dazu stehen verschiedene sogenannte Embolisate wie kleine Metallspiralen, Metallkörbchen, Kunsttoffpartikel, Klebesubstanzen, Verödungsmittel u.a. zur Auswahl.

Wie gehen wir vor?

Gerne beraten wir Sie in einer unserer Sprechstunden persönlich, telefonisch oder mittels eines digitalen Zuganges. Therapieentscheidungen stimmen wir in unseren internen multidisziplinären Konferenzen (MDT) und in enger Abstimmung mit unseren Kooperationspartnern ab.

Welche Behandlungen werden am häufigsten durchgeführt?


Die verschiedenen Behandlungen und Embolisate werden je nach Erkrankung und individuellem Befund im Sinne einer personalisierten Medizin eingesetzt.

Ansprechpartner im Sekretariat der Radiologie