Mehr als ein Schlagwort
Im Städtischen Klinikum Karlsruhe verstehen wir Nachhaltigkeit nicht als Schlagwort, sondern als Grundsatz unseres Handelns. Wir erkennen die gewaltige Herausforderung, die vor uns liegt – und sind fest entschlossen Maßnahmen zu ergreifen, die die Grundlage unseres Daseins schützen.
Als Gesundheitsdienstleister, der maßgeblich zum Ausstoß von CO2 beiträgt, ist es unsere Pflicht und unser Antrieb, nachhaltige Praktiken in allen Aspekten unseres Betriebs zu integrieren – von der Energieeffizienz im Gebäudemanagement über die Reduzierung von Abfall bis hin zum Angebot nachhaltiger Mobilitätslösungen.
Unser Engagement ist fest in dem Wissen verwurzelt, dass Gesundheit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Ein respektvoller Umgang mit der Natur und soziale Verantwortung sind die Grundpfeiler langfristiger Gesundheitsfürsorge. Nur gemeinsam können wir einen Unterschied für unsere Patient*innen, Mitarbeitenden und die Gemeinschaft, in der wir leben und arbeiten, bewirken.
Unser Verständnis von ökologischer Nachhaltigkeit
Das Städtische Klinikum Karlsruhe verpflichtet sich, den ökologischen Fußabdruck durch effiziente Ressourcennutzung und umweltfreundliche Innovationen zu minimieren. Wir wägen Entscheidungen auch im Hinblick auf die ökologischen Auswirkungen ab.
- Bezug von Ökostrom
- Abbau von veralteten und ineffizienten Dampfheizungen
- Ladesäulen für Elektrofahrzeuge
- Lademöglichkeiten für E-Bikes
- Sukzessive Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge
- Einsatz von Lastenfahrrädern für innerbetriebliche Transporte
- Kompostierbares Einweggeschirr in der Kantine
- Mehrweggeschirr im Pfandsystem in der Kantine
- Umstellung der Küche auf biologisch zertifizierte Lebensmittel (Küche mit Bio-Zertifikat nach EU Öko-Verordnung)
- Verwendung von Bioprodukten bei ausgewählten Lebensmitteln
- Verzicht auf nicht notwendige Einweg-Portionspackungen
- Reduktion von Lebensmittelabfällen
- Trinkwasserbrunnen auf vielen Stationen
- Verzicht auf nicht abbaubare Kaffeekapseln
- Auswahl von klimaneutralen Lieferanten
- Prozesse zum Umgang mit Umweltgefährdungen und umweltgefährdenden Stoffen
- Umstellung auf Recyclingdruckerpapier
- Umstellung auf Thin Client-Computer
- Reduzierung von papierbasiertem Informationsmaterialien
- Recycling von OP-Klammernahtinstrumenten
- Separate Sammlung von Leichtverpackungen
- Fachgerechte und nachhaltige Entsorgung von Druckerpatronen und Tonern
- Aufstellen von Nisthilfen auf dem Klinikcampus
- Zertifizierung nach EMAS
Unser Verständnis von sozialer Nachhaltigkeit
Im Städtischen Klinikum Karlsruhe ist soziale Nachhaltigkeit das Fundament unseres Handelns. Wir schaffen ein Umfeld, das Gesundheit, Wohlbefinden und Chancengleichheit fördert, indem wir auf Vielfalt setzen und Integration leben. Unsere Patient*innen und Mitarbeiter*innen stehen im Mittelpunkt unseres kontinuierlichen Strebens nach Exzellenz und menschlicher Fürsorge.
- Regelmäßige Fahrradwerkstatt im Klinikum Karlsruhe
- Installation von überdachten Fahrradständern
- Wöchentliche Aktionsessen in der Kantine
- Vegetarische und vegane Gerichte
- Maßnahmen zur gegenseitigen Wertschätzung
- Beauftragte z.B. Gleichstellungsbeauftragte und Schwerbehindertenvertrauensperson
Unser Verständnis von ökonomischer Nachhaltigkeit
Die ökonomische Nachhaltigkeit des Städtischen Klinikums Karlsruhe basiert auf der Balance von wirtschaftlicher Effizienz und langfristiger Verantwortung. Wir sichern die Zukunft unseres Klinikums durch kluges Ressourcenmanagement und eine transparente, ethisch fundierte Geschäftsführung, die den Menschen dient.
- Angebot für Fahrradleasing
- Zuschuss zum Deutschlandticket
- Einbindung von Nachhaltigkeitskriterien bei öffentlichen Ausschreibungen
Unser Ziele und Visionen
Ziele und Visionen sind grundlegende Bestandteile jedes erfolgreichen Unternehmens oder Projekts. Dabei orientieren wir uns im Einklang mit der Stadt Karlsruhe bis 2040 klimaneutral zu sein. Hierfür arbeiten wir an verschiedenen Maßnahmen, die mit unterschiedlichen Fristigkeiten wirken.
- Errichtung eines Aquiferspeichers zur Speicherung von Wärme und Kälte
- Erstellung eines Fahrplans zur CO2-Reduzierung
- Weitere Reduzierung des Stromverbrauchs
- Weitere Photovoltaik-Anlagen
- Dämmung von Dächern
- Austausch von Fenstern
- Sukzessive Umstellung von herkömmlichen Beleuchtungssystemen auf LED-Leuchten
- Umweltfreundliche Lebensmittelversorgung
- Recycling von Narkosegasen
- Recycling von Einwegmetallbesteck
- Batteriesammelboxen
- Vollkommen digitale Kommunikation und Verzicht auf Papier-Faxe
Sie haben Fragen und Anmerkungen?
Schreiben Sie eine E-Mail an Stefan Seifert, Leitung Projektmanagement.