Das Bild zeigt eine chirurgische Operation

Magen- und Ösophaguszentrum

Herzlich willkommen im Magen- und Ösophaguszentrum

Im Rahmen der Chirurgie des oberen Verdauungstraktes führen wir sowohl Operationen zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens durch als auch zur Behebung einer Refluxkrankheit bzw. zur Beseitigung von Zwerchfellbrüchen. Soweit es möglich ist, werden diese Operationen minimalinvasiv (Schlüssellochtechnik) durchgeführt.

Kontaktaufnahme

Bitte nehmen Sie per E-Mail Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin.

Speiseröhrenkrebs

Beim Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs) ist die En-bloc-Resektion der Speiseröhre mit radikaler Lymphknotenentfernung und Ersatz der Speiseröhre durch einen Magenschlauch das Standardverfahren. In Einzelfällen führen wir den Speiseröhrenersatz durch einen Dick- oder Dünndarmanteil durch. Bei einem Frühkarzinom im unteren Anteil der Speiseröhre (Barrettkarzinom) ohne Anhalt für eine regionale Metastasierung kann auch eine Operation mit lediglich teilweiser Entfernung der Speiseröhre und des oberen Magenanteils durchgeführt werden.

Magenkrebs

Die Chirurgie des Magenkrebses hat an der Klinik eine lange Tradition, es werden jährlich rund 50 solcher Eingriffe durchgeführt. Der häufigste Eingriff ist die vollständige Entfernung des Magens mit DII-Lymphadenektomie, gefolgt von der subtotalen Gastrektomie. Nach einer Übergangsphase ist die Lebensqualität meist nicht eingeschränkt. Kleine Magenwandtumore werden laparoskopisch (Schlüssellochtechnik) operiert.

Refluxkrankheit

Die operative Alternative zur medikamentösen Therapie bei chronisch rezidivierender Refluxerkrankung ist die laparoskopische Fundoplicatio. Die 360°- oder 270°-Manschette wird immer in Verbindung mit einer hinteren Hiatusplastik und in lockerer Form angelegt, um postoperative Blähungs- und Schluckbeschwerden zu vermeiden.

Zwerchfellbrüche

Zwerchfellbrüche werden in unserer Klinik ebenfalls minimalinvasiv versorgt. Die Operation umfaßt die Reposition des Magens, die hintere Hiastusplastik und Fundophrenicopexie oder bei entsprechender Indikation die Anlage einer Fundoplicatio. Bei größeren Hernien kann die Einlage eines Kunststoffnetzes notwendig sein.

Ihre Ansprechpartner

Das Bild zeigt ein Portrait von Prof. Gaedcke
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Prof. Dr. med. Jochen Gaedcke

Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Leiter des Pankreaskarzinomzentrums
Leiter des Magen- und Ösophaguszentrums

Facharzt für Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie
Master of Hospital Management, MAHM
Dr. med. Christos Stravodimos
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Dr. med. Christos Stravodimos

Oberarzt

Koordinator des Magenkrebszentrums

Facharzt für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Dr. med. Theo-Julian Hoffmann
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Dr. med. Theo-Julian Hoffmann

Oberarzt

Facharzt für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin und Notfallmedizin