Das Bild zeigt eine Messung des Muskeltonus

Entzündungen des Zentralen Nervensystems und Multiple Sklerose

Neben bakteriellen und viralen Meningitiden/Enzephalitiden werden vornehmlich Patienten mit Multipler Sklerose (MS) in der Neurologischen Klinik versorgt.

Diagnostik und Therapie

Sämtliche moderne diagnostischen (MRT, MRT-Spektroskopie, Liquordiagnostik, evozierte Potentiale) und therapeutischen (Plasmaseparation, Behandlung mit monoklonalen Antikörpern, intrathekale Corticoidgabe, Chemotherapeutika) Verfahren stehen zur Verfügung.

Im Rahmen der Verbesserung von Arbeitsabläufen wurde in der Klinik ein klinischer Pfad "Multiple Sklerose" entwickelt.

Teamarbeit

Es besteht zudem seit vielen Jahren ein eingespieltes, kompetentes Team, das sich zusammensetzt aus Ärzten, Krankengymnasten, Logopäden, Ergotherapeuten, Sozialdienst- und Pflegedienstmitarbeitern und für eine optimale Betreuung der Patienten sorgt.

Nachstationäre Behandlung

Zur Gewährleistung einer entsprechenden nachstationären Behandlung liegt eine enge Kooperation mit den entsprechenden ambulanten und stationären Rehabilitationsabteilungen vor. Eine weitere neurologische Mitbetreuung durch die Klinik nach Entlassung geschieht in einer eigenen Ambulanz in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen neurologischen /nervenärztlichen Kollegen.

Seit dem 1. Juli 2017 nimmt unsere Abteilung als zeritifiziertes MS-Zentrum am bundesweiten MS-Register der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DGMS) Bundesverband e.V. teil.

MS-Zentrum

Die Neurologische Klinik ist als MS-Zentrum nach den Vergabekriterien der DMSG Bundesverband e.V. zertifiziert.
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Pressemitteilung vom 13.12.2017 anlässlich der Zertifizierung
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