Clinical Cancer Center
Onkologischer Schwerpunkt Karlsruhe
Der Onkologische Schwerpunkt (OSP) Karlsruhe wurde 1984 im Rahmen des "Aktionsprogramms Krebsbekämpfung" der Landesregierung Baden-Württemberg gegründet.
Der OSP Karlsruhe ist ein Zusammenschluss der Karlsruher Krankenhäuser, der zum Ziel hat, die Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen in der Region nachhaltig zu verbessern. Hierzu gehören die Optimierung der Zusammenarbeit aller Einrichtungen, die Tumorpatienten betreuen, sowie die Schaffung einer integrativen Versorgungskette für alle Krebspatienten, beginnend bei der Vorbeugung bis hin zur Nachsorge und Rehabilitation.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist jedem Tumorkranken im Großraum Karlsruhe eine hohe medizinische Kompetenz mit Zugriff auf alle modernen diagnostischen und therapeutischen Methoden garantiert.
Die Träger des OSP sind die großen Karlsruher Kliniken – Städtisches Klinikum, St. Vincentius-Kliniken und Diakonissen-Krankenhaus (letztere seit September 2016 als ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe zusammengeschlossen). Im OSP vertreten sind außerdem die niedergelassenen Krebsspezialisten sowie die Krankenkassen. Seit Januar 2005 bestand darüber hinaus eine Kooperation mit den Paracelsus-Kliniken Karlsruhe-Durlach.
In den genannten Kliniken stehen insgesamt ca. 3.000 Krankenhausbetten zur Verfügung. Eine Vielzahl von Spezialambulanzen und Schwerpunktpraxen für Diagnostik, Therapie und Nachsorge ergänzen das Versorgungsangebot, das durch die psychosoziale Krebsberatungsstelle und eine Vielzahl von Selbsthilfegruppen komplettiert wird.