Brustzentrum
Brustzentrum
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Betroffene und liebe Patientinnen,
die Behandlung von gut- und bösartigen Brustveränderungen ist seit Jahrzehnten Schwerpunktgebiet der ärztlichen Tätigkeit in der Frauenklinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe.
Die Leiterin des Brustzentrums Dr. Antonia Ruf-Dördelmann und die Oberärztinnen Heike Weber und Dr. Laura Boosz sind qualifizierte Brustoperateure, die jeweils bereits mehrere hundert Eingriffe durchgeführt haben. Oberärztin Dr. Laura Boosz sowie Fachärztin Katharina Vivell sind für die Durchführung von klinischen Studien verantwortlich.
Alle am Brustzentrum beteiligten Ärztinnen und Ärzte der Frauenklinik verfügen über große Erfahrung auf dem gesamten Gebiet der Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen der Brust. Die in die Frauenklinik mit Verdacht auf Brustkrebs eingewiesenen Patientinnen werden von der Leiterin des Brustzentrums Dr. Antonia Ruf-Dördelmann und ihren Oberarztkolleginnen untersucht.
In einem ausführlichen Gespräch werden die weiterführenden Maßnahmen festgelegt. Der Krankheitsverlauf wird im Tumorboard des Brustzentrums diskutiert, um dann weitere diagnostische Schritte und das therapeutische Vorgehen individuell zu planen.
Bei der diagnostischen Abklärung von Brusttumoren besteht mit zahlreichen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, dem Mammografiescreening-Programm und insbesondere mit der radiologischen Abteilung des Klinikums eine enge Zusammenarbeit.
Im Brustzentrum selbst verfügen die ärztlichen Mitarbeiterinnen über große Erfahrung auf dem Gebiet der Mammografie und der Mammasonografie; für die Mammasonografie stehen moderne Ultraschallgeräte mit entsprechenden Mammasonden zur Verfügung.
Für die radiologische Diagnostik steht im Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie ein modernes digitales Mammografiegerät sowie ein Kernspintomografiegerät mit spezieller Brustspule zur Verfügung. Auch die Möglichkeiten zur Durchführung einer Tomosynthese sind gegeben. Alle Mammografie- und Mamma MRT-Aufnahmen werden im Brustzentrum von zwei unabhängigen Untersuchern befundet.
Zur Abklärung der Dignität des jeweiligen Befundes wird in der Regel eine Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie durchgeführt. Ist ein Befund im Ultraschall nicht sichtbar erfolgt die weitere Abklärung unter Mammografie- oder MRT Kontrolle im Institut für Radiologie.
Jede Methode bietet die rasche histologische Diagnose innerhalb von 5 Werktagen.
Im Rahmen der Diagnostik werden bei nachgewiesenem Brustkrebs zum Ausschluss von Fernmetastasen zusätzlich CT-Untersuchungen und eine Knochenszintigrafie angeboten. Diese letztgenannten Untersuchungen können sowohl ambulant durch niedergelassene Kolleginnen und Kollegen als auch während des stationären Aufenthaltes nach erfolgter Operation im Brustzentrum durchgeführt werden.
Das Spektrum der Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs umfasst die lokalen Therapien (Operation und Bestrahlung) sowie die systemischen Therapien (Chemotherapie, Antikörpertherapien, zielgerichtete Substanzen, Antihormontherapie). Welche Therapie zur optimalen Behandlung nötig sind und mit welcher Therapieform begonnen wird, hängt von den Eigenschaften des Tumors sowie von den individuellen Vorrausetzungen der Patientin ab (z.B. Alter, Nebendiagnosen, Wunsch, genetische Veränderungen).
Bei spezieller Indikation bieten wir molekulargenetische Tests am Tumorgewebe an. Diese Tests können dann prognostische Hinweise auf die Notwendigkeit einer Chemotherapie geben.
Nach Möglichkeit werden die Patientinnen mit Mammakarzinomen im Rahmen von nationalen und internationalen Therapiestudien behandelt. Das Brustzentrum nimmt an zahlreichen nationalen und internationalen Studienprotokollen teil.
Hier finden Sie eine Übersicht aktuell laufender Studien.
Operative Therapien
Die Operation als lokale Therapieform beinhaltet in der Regel die Operation des Tumors (Brusterhaltung oder Brustentfernung) sowie die Operation der Lymphknoten in der Achselhöhle (Sentinelverfahren, Axilladissektion).
Die Entfernung des Tumors bei einer Brusterkrankung ist grundsätzlich notwendig. Bei ungefähr drei von vier Frauen kann eine brusterhaltende Operation durchgeführt werden. Dabei ist jedoch Voraussetzung, dass der Tumor sicher im Gesunden entfernt werden kann.
Ist es jedoch aufgrund der Größe oder der Ausbreitungsart des Tumors nach mikroskopischer Untersuchung nicht möglich, "im Gesunden" zu operieren, so lässt sich meist eine erweiterte Operation im Sinne einer Brustamputation nicht vermeiden.
Mit den betroffenen Frauen wird ausführlich über die Möglichkeiten einer Brustrekonstruktion gesprochen. Für die Brustrekonstruktion bieten wir sowohl die Rekonstruktion mit Prothesenmaterial als auch die Rekonstruktion mit körpereigenem Gewebe an. Hier arbeiten wir eng mit dem plastischem Chirurgen Dr. Thomas Gohla zusammen.
Bei jeder Brustkrebsoperation ist die Abklärung des "Lymphknotenstatus" insbesondere unter dem Aspekt einer weiteren Therapie notwendig. Hierzu wird in der Regel die Sentinel-Node-Biopsie angeboten. Um diese Wächterlymphknoten zu markieren stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Als hausinternen Standard verwenden wir ein magnetisches Verfahren (MagTrace©). Hierbei können radioaktive Substanzen vermieden werden und das zeitliche Fenster der Operation bleibt für die Patientin flexibel. Ist die Verwendung magnetischer Substanzen im individuellen Fall nicht möglich (z.B. einliegender Herzschrittmachen oder spezielle Allergien) kommen die klassischen Verfahren der radioaktiven Markierung mit Technetium und der Farbmarkierung zum Einsatz.
Ist der Sentinel-Lymphknoten befallen oder im Vorfeld schon mehrere Lymphknoten befallen, so ist es unter Umständen notwendig, die axilläre Lymphonodektomie durchzuführen. Bei kleinen Metastasen im Sentinel-Lymphknoten kann evtl. auf eine Operation der Achselhöhle verzichtet werden, dies muss mit der Patientin individuell besprochen werden.
Ebenfalls zum operativen Spektrum gehört auch die Palliativchirurgie regionärer Rezidive. Die Palliativchirurgie von Fernmetastasen, die in sehr seltenen Einzelfällen möglich ist, erfolgt in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie.
Alle Patientinnen werden nach erfolgter chirurgischer Therapie und nach Vorliegen des histologischen Ergebnisses erneut im Tumorboard vorgestellt. Im Rahmen dieser Vorstellung wird die weitere adjuvante medikamentöse Therapie ggf. in Form einer Chemotherapie und/oder Hormontherapie oder einer Therapie mit „small molecules“ oder Antikörpern und/oder eine Strahlentherapie festgelegt.
Strahlentherapie
Die Strahlentherapie wird zur lokalen Tumorkontrolle in der Brust eingesetzt. Es ist heute Standard, dass (fast) alle Frauen nach brusterhaltender Mammakarzinom-Operation lokal bestrahlt werden. Die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie verfügt über modernste Simulations- und Bestrahlungsgeräte. Die Therapie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Abteilungen im Brustzentrum.
Systemische Therapien
Die systemischen (also den gesamten Körper behandelnden) Therapien sind aufgrund der Ausbreitungstendenz von Brustkrebszellen über Blut- und Lymphsystem beim Brustkrebs zur optimalen Therapie für jede Patientin indiziert. Welche der verschiedenen Therapien nötig sind, muss individuell festgelegt und besprochen werden.
Die häufigste systemische Therapie ist die Antihormontherapie. Diese wird bei ca. 80% aller Patientinnen im Verlauf der Erkrankung gegeben. In der heilbaren Situation erfolgt dies mit verschiedenen Substanzen (Tamoxifen, Anastrozol, Letrozol oder Exemestan, ggf. in Kombination mit GnRH Analoga) im Rahmen der Nachsorge durch den behandelnden Frauenarzt.
Alle anderen Therapien, also Chemotherapie, Antikörpertherapien oder die Therapie mit zielgerichteten Substanzen erfolgen in der Regel als ambulante Behandlung in Form von Infusionen, Tabletten oder subkutanen Spritzen in der Chemoambulanz der Frauenklinik. (s. hierzu Zentrum für medikamentöse Tumortherapie)
Für spezielle Fragestellungen besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik III Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie, Infektiologie und Palliativmedizin.
Die Mammakarzinomnachsorge erfolgt kompetent durch niedergelassene GynäkologInnen. Im Einzelnen gelten hierfür die Richtlinien zur Brustkrebsnachsorge.
Derzeit werden pro Jahr über 500 Frauen mit gut- oder bösartigen Brusterkrankung in der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe behandelt. Ca. 280 dieser Frauen haben eine neudiagnostizierte Brustkrebserkrankung.
Bei den gutartigen Erkrankungen der Brust handelt es sich in erster Linie um Mammahypertrophien, Mammahypoplasien, Brustfehlbildungen, unterschiedliche gutartige Brusttumoren sowie Brustentzündungen (Mastitis puerperalis und non puerperalis).
Weiterführende Informationen zu den klinischen Studien finden Sie hier.
Psycho-onkologische Betreuung
In der Frauenklinik wird den Patientinnen mit Brustkrebs während des stationären Aufenthaltes sowie, wenn möglich, auch nach dem stationären Aufenthalt eine psycho-onkologische Beratung bzw. Begleitung angeboten.
Selbsthilfegruppen
Auf Wunsch wird auch schon während des stationären Aufenthaltes eine Verbindung zu den Selbsthilfegruppen hergestellt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zu den Selbsthilfegruppen insbesondere zur Frauenselbsthilfe Krebs e.V Gruppe Karlsruhe,
Silvia Probst, Telefon: 0721 5705798
E-Mail
Onko-Café
Die Frauenselbsthilfe Krebs bietet regelmäßig freitags ein Onko-Café an.
"Wir sind Frauen mit der Diagnose einer Krebserkrankung. Vor dem Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen unterstützen wir Betroffene, ihren persönlichen Weg im Umgang mit der Krankheit zu finden. Wir wollen Rat, Hilfe und Mut zum Leben mit der Erkrankung geben. Wir heißen Sie herzlich bei uns willkommen."
Das Onko-Café findet im Aufenthaltsraum der Station S31/S32 der Frauenklinik am Klinikum Karlsruhe von 14:00 bis 15:30 Uhr statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. [Termine]
Begleitetes Malen für Krebspatientinnen
Wöchentlich findet für unsere Krebspatientinnen „Begleitetes Malen“ statt. Die Gruppe wird dabei von Diplom Kunsttherapeutin Frau N. Braendli betreut. Anmeldung erfolgt über Telefon: 0721 974-2450
Humangenetik
Für Frauen mit familiär gehäuft auftretenden bösartigen Erkrankungen, insbesondere Mammakarzinom und oder Ovarialkarzinomen besteht in einigen Fällen die Indikation zur humengenetischen Beratung und Testung. Seit einiger Zeit hat das Ergebnis auch eine therapeutische Relevanz im Rahmen der individuellen Therapie.
Die Notwendigkeit zur humangenetischen Beratung wird zunächst individuell im Rahmen der Brustsprechstunde oder in der Chemoambulanz besprochen und indiziert.
Zur Beratung und Testung besteht eine feste Kooperation in der Synlab Praxis für Humangenetik, Dr. med. Özge Altug-Teber in der Amalienstraße in Karlsruhe.
Pflege
Bei den Pflegekräften besteht seit Jahren große Erfahrung in der Betreuung von Malignompatientinnen, insbesondere von Frauen mit Brustkrebs.
Viele Pflegekräfte sind onkologisch sehr erfahren, einige der Pflegkräfte haben eine spezielle onkologische Ausbildung. Es existieren Pflegestandards sowie eine standardisierte Pflegedokumentation.
Physiotherapie
Alle Frauen mit operiertem Mammakarzinom werden postoperativ durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der physiotherapeutischen Abteilung betreut.
Zentrum für Schmerztherapie Karlsruhe
Für Patientinnen mit speziellen Schmerzzuständen steht im Städtischen Klinikum ein Zentrum für Schmerztherapie zur Verfügung.
Sozialer Dienst/ Patientenberatung
Alle onkologischen Patientinnen im Städtischen Klinikum Karlsruhe erhalten durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes eine sozialmedizinische Betreuung.
Brückenschwestern
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Brückenschwestern des onkologischen Schwerpunktes Karlsruhe. Die Brückenschwestern ermöglichen, dass viele schwerkranke Brustkrebspatientinnen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung versorgt und gepflegt werden können.
Alle Patientinnen mit Mammakarzinom werden im Brustzentrum mit den klinisch relevanten Daten sowohl in der Frauenklinik als auch in der Strahlentherapie im primären elektronischen Patientendokumentationssystem (AGFA Orbis und in speziellen Subsystemen) erfasst, so dass eine lückenlose Dokumentation gewährleistet ist.
Hieraus lassen sich jederzeit diverse Qualitätsparameter ermitteln.
Zusätzlich erfolgt, wie gesetzlich vorgegeben, eine Registrierung der Patientinnen im epidemiologischen Krebsregister.
Seit 2005 sind wir ein durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziertes Brustkrebszentrum (PDF, 239 kB) mit dem Ziel, die Betreuung onkologischer Patienten zu verbessern und ihnen in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung zu ermöglichen, die sich an hohen Qualitätsmaßstäben orientiert.
Durch den jährlichen Nachweis der fachlichen Anforderungen für die Behandlung einer Tumorerkrankung erfolgen zusätzlich Vorort-Audits durch das unabhängige Institut OnkoZert. Durch die intensive Zusammenarbeit mit den Fachexperten können wir Ihnen so eine optimale Behandlung anbieten. Die leitliniengerechte Behandlung spielt dabei eine große Rolle.
Tumorboard und spezielle Fragen zur Diagnostik und Therapie
Das Tumorboard (Brustzentrum und Gynäkologische Onkologie) der Frauenklinik findet jeden Mittwoch für unsere Ärzte um 15:00 Uhr im Erdgeschoss des Zentrums für Frauen und Kinder (Haus S) statt.
Für spezielle Fragen zur Diagnostik, operativen Therapie, systemischen Therapie, Strahlentherapie, insbesondere zur Einholung einer Zweitmeinung stehen zur Verfügung:
Prof. Dr. med. Andreas Müller, Klinikdirektor Frauenklink
Anmeldung Genitalkrebs unter Telefon: 0721 974-2401 (Privatambulanz)
Dr. med. Antonia Ruf-Dördelmann, Leiterin des Brustzentrums, ltd. Oberärztin Frauenklinik
Anmeldung Brustsprechstunde unter Telefon: 0721 974-2450 (Gynäkologische Ambulanz)
Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen im Rahmen der CONGO-Studie (Complementary Nursing in Gynaecologic Oncology) mit einzelnen komplementärmedizinischen Maßnahmen führen wir das Behandlungsprogramm fort.
Zweimal in der Woche findet eine pflegerische Sprechstunde durch Ute Heyder statt. Die Sprechstunde im Haus M im Clinical Cancer Center statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
2017 erfolgte die Implementierung der BCN (Breast care nurse) Sprechstunde in die Brustsprechstunde.
Ziel ist eine intensive Beratung und Begleitung von Brustkrebspatientinnen vom ersten Kontakt mit dem Brustzentrum bis zum Ende der Therapie.
Hierfür steht Ihnen eine speziell ausgebildete Brustschwester (BCN – breast care nurse) für alle Fragen rund um die Behandlung und Versorgung zur Verfügung.
Schwerpunkte
Krisenintervention, individuell angepasste Beratungsangebote für Patientinnen und ihre Angehörigen in allen Phasen der Erkrankung aus pflegerischer Sicht, Hilfestellung bei organisatorischen Fragen, Angehörigenbetreuung, Weiterleitung an weitere Hilfsangebote (Psychoonkologie, Sozialdienst, Selbsthilfegruppen, naturheilkundliche Pflege usw.).
Ermächtigungsambulanz
Dr. med. Antonia Ruf-Dördelmann, Leitende Oberärztin, Leiterin des Brustzentrums
Vertretung:
Dr. med. Gabriele Kaltenecker, Oberärztin
Heike Weber, Oberärztin
Dr. med. Laura Boosz, Oberärztin
Dienstag 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr,
Mittwoch 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr,
Freitag 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
in der Ambulanz der Frauenklinik, Haus S
Gynäkologische Ambulanz
DKMS LIFE gemeinnützige GmbH bietet in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe kostenlose Kosmetikseminare für Krebspatientinnen in Therapie an.
Geschulte, professionelle Kosmetikexpertinnen geben in einem ca. 1,5-stündigen "Mitmachprogramm" Tipps zur Gesichtspflege und zum Schminken. Den Teilnehmerinnen wird gezeigt, wie man mit einfachen Tricks die äußerlichen Folgen der Therapie, wie zum Beispiel Hautflecken, Wimpern- oder Augenbrauenverlust, kaschieren kann.
"Freude am Leben" – so lautet das Motto von DKMS LIFE, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Patientinnen zu einem lebensbejahenden Umgang mit den Folgen der Krebserkrankung zu ermutigen.
Für Krebspatientinnen ist Kosmetik viel mehr als nur Make-up. Sie kann Therapie und Lebenshilfe sein. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die positiven Auswirkungen von Kosmetik auf Körper und Seele. Nach einem Kosmetikseminar gehen die Patientinnen gestärkt in den Alltag und erhalten wieder Lebensfreude – ein unverzichtbarer Bestandteil im Heilungsprozess.
Seit Beginn der Coronapandemie finden die Kosmetikseminare online statt.
Weitere Informationen zu den Kosmetikseminaren sowie den Terminen erhalten Sie unter www.dkms-life.de oder direkt direkt in der Ambulanz für medikamentöse Tumortherapie.
Wir empfehlen Ihnen dringend, vor einem geplanten stationären Aufenthalt oder Eingriff Rücksprache mit dem jeweiligen Fachbereich zu halten, falls Sie an sich Symptome einer Atemwegserkrankung erkennen.
Weitere Hinweise zu unseren aktuellen Corona-Regeln finden Sie auf unserer zentralen Informationsseite.