Mit Blick auf den Anstieg der Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 und die allgemeine Entwicklung des Pandemiegeschehens rüstet sich die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Karlsruhe mit einer Container-Lösung für die kommenden Wochen und Monate und baut seine bestehenden Abläufe zur strikten Trennung des Klinikbetriebs in ein COVID und Non-COVID-Krankenhaus noch weiter aus.
Diese Woche wurden erste bauliche Vorkehrungen getroffen für die Inbetriebnahme der Container. Nach der Anbringung von Fundamenten platzierte ein mobiler Autokran insgesamt zehn Container vor der Notaufnahme. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den Innenausbau und die spätere Inbetriebnahme.
„Im Zuge der baulichen Vorbereitungen bleibt das bestehende Versorgungszelt unverändert in Betrieb. Zu den künftigen Abläufen informieren wir kurz vor Inbetriebnahme“, erklärt Harald Proske, der ärztliche Leiter der ZNA.
Die aktuellen Baumaßnahmen sind mit einer Veränderung der Zu- und Abfahrt der Rettungswägen sowie einer veränderten Parksituation für Kurzparker verbunden. Auch mussten die Fahrradstellplätze vor Haus verlagert werden. Im Zuge dessen wurde auch der Zugang zu Haus R in diesem Bereich auf einen Eingang beschränkt, der durch den Sicherheitsdienst kontrolliert wird.