Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie
Ambulanz für Hämotherapie und Hämostaseologie/Gerinnungsambulanz
Der Bereich der Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz) umfasst insbesondere die Mitbehandlung und Therapiesteuerung von ambulanten Patienten mit Blutungs- und Thromboseneigung. Dabei wird das gesamte hämostaseologische Krankheitsspektrum von Störungen der plasmatischen Gerinnung (z.B. Gerinnungsfaktormangel) über Störungen der primären Hämostase (z.B. von Willebrand Syndrom) bis hin zu hereditären Thrombophilien (z.B. Faktor-V-Leiden Mutation) abgedeckt. Darüber hinaus werden im Bereich der Hämotherapie ambulante Blutransfusionen durchgeführt.
Unser Ziel ist es, eine optimale hämostaseologische Versorgung im ambulanten Bereich sicherzustellen.
Information für Ärzte
In der Ambulanz steht Ihnen ein kompetentes Team zur Durchführung von ambulanten Hämotherapien und zur Abklärung und Behandlung von Gerinnungsstörungen zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass eine Notfallbehandlung nicht über unsere Ambulanz, sondern nur über die Zentrale Notfallaufnahme (ZNA) möglich ist.
Terminvereinbarung
Termine für die Gerinnungsambulanz vereinbaren Sie bitte mit:
Telefon: 0721 974-61731
Termine für ambulante Bluttransfusionen vereinbaren Sie bitte mit:
Telefon: 0721 974-1725
Sprechzeiten
Die Sprechzeiten finden von Dienstag bis Donnerstag nach telefonischer Terminvereinbarung statt.
Information für Patienten
Termine für die Gerinnungsambulanz vereinbaren Sie bitte mit:
Telefon: 0721 974-61731
Termine für ambulante Bluttransfusionen vereinbaren Sie bitte mit:
Telefon: 0721 974-1725
Die Sprechzeiten finden von Dienstag bis Donnerstag nach telefonischer Terminvereinbarung statt.
Sie dürfen vor Ihrem Termin frühstücken. Bitte achten Sie vor der Blutentnahme auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Bei Terminen zur Abklärung von Gerinnungsstörungen ist auf folgendes zu achten:
Gerinnungshemmende Medikamente (z.B. Marcumar, Xarelto, Eliquis, Lixiana, Pradaxa etc.) und bestimmte Schmerzmittel (z.B. ASS, Diclofenac, Ibuprofen etc.) können die Aussagekraft der Laboranalytik stark einschränken. Bei der Terminvereinbarung teilen wir Ihnen je nach Fragestellung mit, ob bzw. wie lange vor der Blutentnahme entsprechende Medikamente pausiert werden müssen. Soweit nicht anders vereinbart, können Sie Ihre sonstige Dauermedikation wie üblich einnehmen.
- Krankenversicherungskarte
- Überweisungsschein
- Facharztberichte (soweit vorhanden)
- Laborbefunde (soweit vorhanden)
- Medikamentenplan soweit vorhanden