Das Bild zeigt Prof. Reimer bei der Behandlung eines Patienten mit einer Nierenarterienstenose

Behandlung und Eingriffe

Das Bild zeigt eine MRT-gesteuerte Prostatastanzbiopsie

Behandlung und Eingriffe

Drainagebehandlungen

Warum werden Drainagebehandlungen minimal-invasiv durchgeführt?

Minimal-invasive perkutane (durch die Haut) Drainagebehandlungen mit geringerer Belastung für die Patienten haben sich seit vielen Jahren als sinnvolle Alternative zu operativen Drainagen fest etabliert. Die Drainage krankhafter Flüssigkeitsansammlungen umfasst ein breites Spektrum von Krankheiten wie Abszesse, Pleuraergüsse, Bauchwasser, abgekapselte Lymphflüssigkeit und auch der Aufstau der ableitenden Gallenwege aus der Leber in den Darm.

Wie wird eine Drainage platziert?

Die Platzierung einer Draiange erfolgt unter Bildsteuerung zumeist mit US, CT oder Durchleuchtung ggf. auch in Kombination, um die verschiedenen Instrumente immer im Blick zu haben. Die Bildsteuerung hilft, das Risiko von Komplikationen wie die Verletzung von benachbarten Strukturen zu minimieren.

Wie gehen wir vor?

Gerne beraten wir Sie in einer unserer Sprechstunden persönlich, telefonisch oder mittels eines digitalen Zuganges.

Was sind die häufigsten Drainagebehandlungen?

  • Abszesse
  • Gallenwege/PTCD
  • Aszites
  • TIPPS
  • Pleuraergüsse
  • Lymphocelen


Die verschiedenen Verfahren werden je nach Erkrankung und individuellem Befund im Sinne einer personalisierten Medizin stationär oder ambulant eingesetzt.

Ansprechpartner im Sekretariat der Radiologie