Im Sichtfeld der Aufzüge gelegen und dank der großen Glaswand einladend gestaltet, sind die Stationszimmer in Haus M die Anlaufpunkte für Patienten und Besucher. Den Beschäftigten der Pflege stehen hier zwei Arbeitsplätze im vorderen Bereich und einer im strikt abgetrennten Reinraum zur Verfügung, wo sich ganz in Ruhe Medikamente richten lassen.
„Zunächst sollte dort auch die Wäscheversorgung untergebracht sein“, erklärt Bereichsleitung Agnes Obert. „Das haben wir aus Gründen der Hygiene und wegen des Menschenauflaufs anders organisiert.“ Dennoch ist das Platzangebot kleiner als in den bestehenden Gebäuden – ein Grund, warum viel Wert auf die Bestückung der Schränke gelegt wurde. „Alles ist thematisch geordnet“, betont Bereichsleitung Thomas Irrek. „Wir haben beispielsweise das gesamte Verbandsmaterial zusammengepackt.“ Besser ist dagegen die IT-Ausstattung, so stehen mehr Drucker und neue Computer zur Verfügung. „Die Türen lassen sich nur noch mit dem Mitarbeiterausweis öffnen“, ergänzt Irrek. „Das stärkt gerade nachts das Sicherheitsgefühl.“