Zwischen Harnblase und Beckenboden gelegen, erfüllt die Prostata wichtige Funktionen bei der Bildung der Samenflüssigkeit und ist abhängig vom Hormonstoffwechsel des Mannes.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Größe der Prostata jedoch in der Regel zu. Von dieser zumeist gutartigen Vergrößerung betroffene Männer leiden dann an nächtlichem Harndrang, schwachem Harnstrahl und möglicherweise Inkontinenz: Die Lustdrüse wird zur Frustdrüse.
Im Forum Gesundheit am 7. November am Städtischen Klinikum Karlsruhe stellt Prof. Dr. Dogu Teber aktuelle Diagnose- und Therapiemethoden vor und erklärt, wann eine medikamentöse Behandlung der gutartig vergrößerten Prostata in Betracht kommt, wann eine Prostatabiopsie sinnvoll sein kann und wann welche Operation angebracht ist. Der Direktor der Urologischen Klinik grenzt dabei zunächst die gutartige Prostatavergrößerung vom bösartigen Prostatakrebs ab, da der Unterschied oft nicht bekannt ist.
Mit diesem Instrumentenkasten an Behandlungsmöglichkeiten kann die Therapie individuell und maßgeschneidert an die Beschwerden des Patienten angepasst werden.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 7. November, um 17 Uhr im Veranstaltungszentrum Haus R statt. Dieses erreichen Sie über den Zentraleingang Haus M, den Nordeingang von Haus M sowie den Eingang von Haus R am Parkplatz in der Franz-Lust-Straße. Hier finden Sie weitere Informationen zu Anfahrt, Parken und einen Lageplan.
Das Forum Gesundheit ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.