Die FUoKK-Laufgruppe hatte beim traditionsreichen Spendenlauf im Rahmen des Karlsruher Baden-Marathon nicht nur das sechste Mal den Pokal als bestes Team gewonnen, sondern auch eine neue Rekordsumme von 16.678,93€ erlaufen. Die Spende geht direkt in die Versorgung von krebskranken Patientinnen und Patienten auf der Kinderonkologischen Station der Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Städtischen Klinikum Karlsruhe. Mithilfe des Betrags kann das Stationsteam um eine Psychologin ergänzt werden.
„Die Diagnose Krebs und die folgende Therapie belasten unsere jungen Patientinnen und Patienten und deren Familien erheblich“, so Prof. Sascha Meyer, Direktor der Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Deshalb sind wir sehr froh, dass wir dank des FUoKK unsere hochqualifizierte ärztliche und pflegerische Betreuung nun auch im psychologischen Bereich ausbauen können“, ergänzt der zuständige Oberarzt Dr. Alfred Leipold.
Mit durchschnittlich 30 neudiagnostizierten onkologischen Erkrankungsfällen pro Jahr ist die Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Karlsruhe eines der größten nichtuniversitären pädiatrisch-onkologischen Zentren in Deutschland.
Für das Läuferteam des FUoKK rund um Iris Malchow war es bereits der 17. Spendenmarathon. Neben Organisatorin Malchow bestand das Team in diesem Jahr aus Franziska Hecklinger, Lars Malchow, Susanne Vorbrüggen, Helen und Waldemar Lempart sowie Ludger Ljucovic und Andrea Widmann. Viele der Läuferinnen und Läufer sind seit vielen Jahren am Start, andere im Zuge von Behandlungen auf der S24 hinzugestoßen.
„Es ist großartig, dass unser treues FUoKK-Laufteam uns seit vielen Jahren verlässlich mit hohen Spendensummen unterstützt“, freut sich Admira Knoll, Vorsitzende des FUoKK. „Selbstverständlich freuen wir uns über weitere Laufbegeisterte oder Sponsoren, die das Team verstärken möchten“, sagt sie im Hinblick auf den Spendenlauf 2025.
Für Markus Heming, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe ist die Unterstützung durch Fördervereine wie den FUoKK nicht wegzudenken: „Das Gesundheitssystem in Deutschland steht unter hohem Druck. Umso glücklicher bin ich, dass wir auch dank der Unterstützung des FUoKK Kindermedizin auf höchstem Niveau anbieten können.“