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Verbesserung für Patientinnen und Patienten: Letztes Brückenteil zwischen SKK und Helios montiert

Das Großprojekt in der Franz-Lust-Straße neigt sich dem Ende zu: Am frühen Mittwochmorgen wurde das letzte Verbindungsstück der neuen Brücke zwischen dem Hubschrauberlandeplatz des Städtischen Klinikums Karlsruhe (SKK) und der benachbarten Helios Klinik für Herzchirurgie montiert. Durch die Fertigstellung soll die Notfallversorgung für Patientinnen und Patienten in Karlsruhe weiter verbessert und die bisherige gute Zusammenarbeit bei schweren Herz- und Gefäßerkrankungen weiter optimiert werden.

Bereits am Montagmorgen hatten Arbeiter mit Kränen und schweren Geräten das vorletzte Brückenelement auf dem Gelände der Helios Klinik eingehoben. Am frühen Mittwochmorgen folgte nun das letzte Verbindungselement, das direkt über die Franz-Lust-Straße führt.

Die neue Brücke dient vor allem einer Verbesserung der Notfallversorgung von Patientinnen und Patienten. Bislang müssen Notfalltransporte für die Helios Klinik, die per Hubschrauber auf dem Landeplatz des SKK ankommen, zuerst per Aufzug nach unten gefahren und dann die letzten Meter in einem Rettungswagen in die benachbarte Klinik gebracht werden. „Künftig können die Patientinnen und Patienten über die Brücke direkt vom Landeplatz in die Helios Klinik transportiert werden. Auch Verlegungen zwischen den beiden Kliniken werden dadurch erleichtert. Das bedeutet deutlich weniger Stress für die Patientinnen und Patienten, kostet weniger Zeit in Notfällen und die Interhospitalfahrten mit Rettungsmitteln werden reduziert“, erklärt Professor Dr. Michael Geißler, Medizinischer Geschäftsführer des Städtischen Klinikums. „Das SKK und die Helios Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe arbeiten bereits seit Jahren sehr eng und sehr gut zusammen. Davon profitieren unsere Patientinnen und Patienten – zum Beispiel bei schweren Herz- und Gefäßkrankheiten.“ Durch die neue Verbindungsbrücke soll die Zusammenarbeit der beiden Kliniken weiter gestärkt werden.

Mit der Montage des letzten Brückenteils ist der Großteil der Arbeit an dem rund 80 Tonnen schweren und 84 Meter langen Bauwerk geschafft: „Die Herausforderung bestand darin, das Brückensegment exakt zwischen den beidseits bereits montierten Brückenteilen einzupassen – und das bei sehr beengten Platzverhältnissen. Aber die Arbeiter haben das wunderbar hingekriegt“, freut sich Stefan Binder, Leiter Planung und Bau beim Geschäftsbereich Infrastruktur am SKK, der den Bau der Brücke koordiniert. Für die Fertigstellung müssen nun unter anderem noch das Geländer und die Beleuchtung installiert sowie der Estrich für den Boden der Brücke verlegt werden. Laut Plan soll die Brücke bis Ende November fertig sein.

Ein Zeitraffer-Video von den Bauarbeiten am Mittwochmorgen gibt es auf dem Instagram-, dem Facebook- und dem Youtube-Auftritt des Städtischen Klinikums zu sehen.

 

Zeitraffervideo

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Autor: Externer Autor