In Aus- und Weiterbildung Spuren hinterlassen, das stellen 79 Alumni der Weiterbildung Praxisanleitung mit Ihrer Qualifikation täglich unter Beweis. Einige sind bereits wieder in der Beruflichen Weiterentwicklung und werden als Pflegepädagog*innen, Stationsleitungen und Wundmanager*innen ausgebildet. Pflegedirektorin Elvira Schneider betonte bei Ihren Grußworten, dass die Praxisanleitung eine wichtige Schlüsselposition zwischen den Lernorten Theorie und Praxis darstellt, sowie die Weiterbildung Praxisanleitung wieder im eigenen Unternehmen anzubieten.
Das Alumni-Treffen wurde eingerichtet, um den ehemaligen Absolvent*innen, die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung zu ermögliche, sowie das „Nachholen“ einer kleinen Feier, die während der Pandemie nicht groß stattfinden konnte. Mit dem Ziel, Bindungen zu erhalten und den fachlichen Austausch, den Wissenstransfer und die Kooperationen zu fördern. Aber auch um ehemalige Absolvent*innen für das eigene Unternehmen zu gewinnen und um die Praxisanleiter*innen, die auch oft als Zukunftsgestalter*innen der Azubis genannt werden, zu unterstützen.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die praktische Ausbildung und Weiterbildungen durch eine geeignete Fachkraft begleitet werden muss. Diese Aufgabe übernehmen Praxisanleiter*innen – so werden Ausbilder*innen in Gesundheitsfachberufen genannt. Sie sind das Bindeglied zwischen Berufsfachschule/Weiterbildungsstätte und Arbeitsplatz. Ihre pädagogischen Kenntnisse nutzen sie übrigens nicht nur, um Auszubildende/Weiterbildungsteilnehmende fachlich zu begleiten, sondern häufig auch für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter*innen im Unternehmen.
Wie wünschen den Kolleg*innen von internen und externen Einrichtungen weiterhin viel Freude und sind davon überzeugt, dass Sie ihre pädagogischen Kompetenzen bestmöglich einsetzen.