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Forum – Gesundheit: Diagnose, Therapie und Vorbeugung von Gefäßerkrankungen

Expertinnen und Experten des interdisziplinären Gefäßzentrums laden am 6. Oktober zu einem Informationsabend ins Klinikum Karlsruhe ein

Gefäßerkrankungen können sowohl Arterien als auch Venen betreffen. Wenn die Durchblutung der Arterien nicht richtig funktioniert, ist das Risiko, einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder eine Nekrose zu erleiden sehr hoch. Sind Venen betroffen, zählen zu den häufigsten Folgeerkrankungen Thrombosen oder die Bildung von Krampfadern. Bei beiden Gefäßarten ist oberste Therapieziel, einen verbesserten Blutfluss herzustellen.

Seit 2006 ist das Gefäßzentrum am Städtischen Klinikum Karlsruhe von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und der Deutschen Radiologischen Gesellschaft zertifiziert. Das interdisziplinär zusammenarbeitende Team, bestehend aus Expertinnen und Experten der Klinik für Gefäß-und Thoraxchirurgie, dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und der Medizinischen Klinik IV (Angiologie) inklusive dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), lädt am 6. Oktober zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema moderne Gefäßmedizin ein. Sie äußern sich zu aktuellen Therapiemöglichkeiten und zur Prävention von Gefäßerkrankungen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Martin Storck, Direktor der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie.

Dr. Georg Rothenbacher, Leitender Oberarzt der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, geht in seinem Vortrag auf das Aortenaneurysma, eine krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader und ihre minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten ein.

Mit welchen diagnostischen und bildgebenden modernen Verfahren arterielle und venöse Gefäßerkrankungen rechtzeitig aufgespürt und mit möglichst schonenden Eingriffen behandelt werden können, thematisiert Prof. Dr. Peter Reimer, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie.

Prof. Dr. Julian Widder, Direktor der Medizinischen Klinik IV, erklärt, warum Herz und Gefäße bei medizinischen Fragen zusammengehören.

Wie Sie aktiv werden können für Herz- und Gefäßgesundheit, erklärt Dr. Katharina Ruppender, Sektionsleitung Angiologie, Medizinische Klinik IV und Leiterin MVZ Innere Medizin: Schwerpunkt Angiologie.

Im Anschluss stehen die Expertinnen und Experten für Ihre Fragen zur Verfügung.

Die Informationsveranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der Hygienevorgaben ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Deshalb ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail über oeffentlichkeitsarbeit@klinikum-karlsruhe.de nötig. Der Zugang ist über den Zentraleingang Haus M möglich. Teilnehmer müssen einen tagesaktuellen zertifizierten Antigenschnelltest vorweisen, der am Zugang zum Veranstaltungszentrum kontrolliert wird. Auf dem Gelände der benachbarten Helios Klinik (Franz-Lust-Straße 30) befindet sich ein externes Testzentrum.