Am Samstag, den 23. Juni wird in der Zeit zwischen 11.00 und ca. 14.00 Uhr zusammen mit anderen Einrichtungen der Stadt Karlsruhe, wie Branddirektion, THW, und Kräfte des Rettungsdienst eine Katastrophenschutzübung durchgeführt. Diese Übung dient der Prävention für den Ernstfall und soll primär das Zusammenwirken der einzelnen Akteure untereinander und innerhalb der beteiligten Einrichtungen trainieren.
Im Rahmen der Übung wird im Klinikum simuliert, dass innerhalb von 30 Minuten eine hohe Anzahl an Patienten in das Klinikum eingeliefert ,und entsprechend versorgt werden müssen. Für das Klinikum bedeutet dies eine Ausnahmesituation für die es viele organisatorische Regelungen und Vorkehrungen gibt, die in einen hauseigenen Krankenhausalarmplan zusammengefasst sind. Ob die Regelungen im Ernstfall greifen oder Nachbesserungen erforderlich sind, soll sich durch die Übung zeigen. Beteiligt sein werden Ärzte und Pflegekräfte aus unterschiedlichen Fachbereichen und der Zentralen Notaufnahme sowie der Versorgungsdienst und Schülerinnen und Schüler der MTL- Schule als Verletztendarsteller. Die Übung wird von der Kommission Katastrophenschutz als „Beobachter“ begleitet. Innerhalb des Klinikums wird es durch die Übung zu keinen Einschränkungen kommen.
In einer abschließenden Presseveranstaltung, organisiert von der Branddirektion, werden dann die Ergebnisse präsentiert.
Die Pressekonferenz findet um 14.30 Uhr in der Gewerbeschule in Durlach statt.