Am 22. Mai ab 16 Uhr stellt sich die Branddirektion Karlsruhe bei einer Feuerwehrübung auf den Ernstfall ein. Simuliert wird der Austritt von Gefahrenstoffen. Geplant ist der Einsatz von fünf bis sechs Feuerwehrfahrzeugen. Das aktuell leer stehende Gebäude Haus H1 fungiert anlässlich der Übung als Laborgebäude, in dem ein Gefahrenstoff ausgetreten ist und sich noch Mitarbeiter befinden. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wird vor dem Gebäude ein Dekontaminationsbereich mit Zelten und Wannen aufgebaut werden.
Die Übung stellt aus Sicht der verantwortlichen Akteure eine gute Gelegenheit dar, das Miteinander zwischen Feuerwehr und Städtischen Klinikum weiter zu vertiefen, um im Ernstfall gut gerüstet zu sein.