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Warnstreiks auch im Städtischen Klinikum geplant

Ebenso wie in anderen kommunalen Betrieben werden die Auswirkungen des morgigen Warnstreiks auch im Klinikum spürbar sein.

 

Zur Durchsetzung ihrer Forderungen in der laufenden Tarifrunde hat die Gewerkschaft ver.di auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Klinikums für Donnerstag, den 21. April, zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen.

Mit Beginn der Frühschicht um 6 Uhr werden einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegen, was zu Einschränkungen im Krankenhausbetrieb führen wird.

Die Geschäftsführung trifft derzeit Vorkehrungen zur Sicherstellung der Patientenversorgung, eine entsprechende Notdienstvereinbarung ist mit der Gewerkschaft ver.di bereits vereinbart worden. Die Notdienstvereinbarung regelt vor allem die personelle Besetzung in den OP-Bereichen. Es ist davon auszugehen, dass Behandlungen und Operationen, die aus medizinischer Sicht aufschiebbar sind, verschoben werden müssen. „Alle lebensnotwendigen Operationen werden durchgeführt, alle Notfälle aufgenommen und versorgt“ so Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes, Ärztlicher Geschäftsführer des Klinikums.

Autor: Petra Geiger