Nachhaltige Stärkung der medizinischen Versorgung für Karlsruhe und die Region

Die Stadt Karlsruhe und das Städtische Klinikum Karlsruhe freuen sich über die Beschlussfassung der Landesregierung.

 

Das Kabinett der Landesregierung hat am 4. April das Jahreskrankenhausbauprogramm 2017 sowie den Krankenhausstrukturfonds Baden-Württemberg beschlossen. Insgesamt sollen den Krankenhäusern in Baden-Württemberg 2017 Mittel von über einer halben Milliarde Euro zugutekommen. Das Jahreskrankenhausbauprogramm und der Krankenhausstrukturfonds sehen die Förderung von insgesamt 13 dringlichen Bauprojekten vor. Hierunter fällt auch der Neubau des künftigen Betten- und Funktionshauses M. Haus M stellt das Herzstück aller Neubaumaßnahmen des Klinikums dar. Die beim Land angemeldeten Kosten belaufen sich auf über 210 Millionen Euro. Nach Angaben des Sozialministeriums sollen die angemeldeten Kosten nun noch einer baufachlichen und förderrechtlichen Prüfung unterzogen werden, um in den nächsten Monaten die tatsächliche Fördersumme festlegen zu können.

Aus Sicht der Stadt ist das Klinikum als Maximalversorger für die wohnortnahe medizinische Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung. „Wir nehmen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Stadt Karlsruhe und für die Region als Teil der Daseinsvorsorge sehr ernst und freuen uns deshalb über die Aufnahme dieses Zentralbaus in die Förderliste des Landes zur Realisierung des Bauvorhabens“, sagte Bürgermeister Klaus Stapf anlässlich der aktuellen Beschlussfassung.

Auch die beiden Geschäftsführer Markus Heming und Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes zeigten sich hocherfreut über die aktuelle Entwicklung. Mit dem Neubau von Haus M werden die Voraussetzungen geschaffen, um eine fächerübergreifende Zusammenarbeit, die am besten eng verzahnt unter einem Dach funktioniert, zu ermöglichen. Die Realisierung des Neubauprojekts bildet die Basis für die Umsetzung der künftigen Gesamtstrategie des Klinikums.

Autor: Sophie Jukic