Um das Baufeld für Haus M, das sich von der Kußmaulstrasse bis hin zu den Häusern E und R erstreckt, frei zu machen, stehen viele Vorbereitungen an. Hierzu zählen die Errichtung des neuen Tunnels, der Abbruch des HNO-OP-Trakts und der Abbruch des Rampenbauwerks vor Haus D.
Der vorgezogene Tunnel dient der Aufrechterhaltung der Versorgungs- und Energiestruktur während der Bauphase von Haus M.
Diese Baumaßnahme schafft die baulichen Voraussetzungen, um die Versorgungstrassen der technischen Gewerke Sanitär, Heizung, Kälte und Elektrotechnik zur Unterhaltung der Häuser D und R aufzubauen, während die aktuell vorhandenen Versorgungstrassen zur Baufeldfreimachung für den Neubau Haus M demontiert werden müssen.
Der momentan vorhandene Versorgungstunnel liegt im Baufeld des künftigen Neubaus und muss zurückgebaut beziehungsweise abgerissen werden. Parallel erfolgt der Ringschluss der unterirdischen Verbindung zwischen den Häusern. Das ist unverzichtbar für die Aufrechterhaltung der logistischen Abläufe. Der Tunnel wird im weiteren Bauverlauf in das Gebäude M integriert.
Der nachträglich an Haus H angedockte OP-Trakt der Hals-Nasen-Ohrenklinik liegt mitten im künftigen Baufeld von Haus M. Im Zuge der notwendigen Grundsanierung des Gebäudes H und des erforderlichen Abrisses des OP-Trakts erfolgt eine vorübergehende Unterbringung der gesamten HNO in Haus S, so dass ein reibungsloser Klinikbetrieb gewährleistet ist.
Weichen müssen in Kürze auch die Auffahrt zu Haus D und R sowie die Energiezentrale. Hier erfolgten bereits im Vorfeld mit der neuen Notfallzufahrt zu Haus R und dem seitlichen Eingang zu Haus D verschiedene Baumaßnahmen. Darüber hinaus werden zur Sicherstellung der Energieversorgung neue Aggregate angeschafft und direkt an den jeweiligen Abnahmestellen platziert.
All diese Maßnahmen stellen einen tiefen Eingriff in die Strukturen und Wegeführung des Klinikums dar.