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Symptome lindern – Lebensqualität steigern

Im Palliativmedizinischen Kolloquium am 25. September im Klinikum Karlsruhe spricht Apothekerin Jennifer Berner über die Symptome bei Palliativpatienten und wie eine medikamentöse Therapie helfen kann.

In der Palliativmedizin geht es oft nicht mehr um die Heilung einer Erkrankung, sondern um die Linderung ihrer Folgen. Die Lebensqualität der Betroffenen soll bis zum Tod so groß wie möglich sein. Das subjektive Wohlbefinden, die Wünsche und die Ziele der Patientinnen und Patienten stehen dabei im Vordergrund.

Die Palliativphase bringt jedoch oft Symptome mit sich, die die Lebensqualität stark mindern. Hier setzt Referentin Jennifer Berner am 25. September im Städtischen Klinikum Karlsruhe mit ihrem Vortrag zum Thema „Palliativpharmazie – Symptome im Fokus“ an. Von Übelkeit und Erbrechen über Juckreiz bis hin zu unkontrolliertem Speichelfluss spricht sie über Begleitsymptome aus der Sicht einer Apothekerin. Sie zeigt Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung auf, um die Symptome der Patientinnen und Patienten am Lebensende zu lindern.

Berner ist Apothekerin am Kompetenzzentrum Palliativpharmazie an der LMU Klinik in München und promoviert neben ihrer Tätigkeit auf der Palliativstation und in der Arzneimittelinformation zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen in der Palliativversorgung. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Susanne Euler, Oberärztin des Palliativteams am Klinikum Karlsruhe.

Das Kolloquium findet am Montag, 25. September, um 19 Uhr im Hörsaal von Haus D des Klinikums Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie richtet sich an alle, die sich professionell mit Palliativmedizin befassen, sowie interessierte Laien und Betroffene.

Das Bild zeigt ein Portrait von Oliver Stilz
Autor: Oliver Stilz