Ein Ziel des selbsthilfefreundlichen Krankenhauses ist es, den Patienten den Weg in die für sie relevante Selbsthilfegruppe (SHG) zu erleichtern. So können sie frühzeitig und persönlich von den Erfahrungen und Hilfestellungen der Teilnehmer der SHG profitieren.
Diesbezüglich wurden im letzten Jahr Kooperationsgespräche zwischen einigen Vertretern von SHG und Mitarbeitern (Oberärzte, Bereichsleitungen, Pflegefachkräfte und Sozialdienst) aus den entsprechenden Fachabteilungen des Klinikums geführt.
Die SHG, mit denen Kooperationsgespräche geführt wurden, sind:
- Die Regenbogen Ortsgruppe Karlsruhe (Wenn Geburt und Tod zusammenkommen
- Die Kopf-Hals-Mund-Krebs e.V. Gruppe Karlsruhe
- Der Landesverband Kehlkopfoperierte BW e.V.
- SchmerzLos – Karlsruhe
- Der Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Karlsruhe e.V.
- Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.
- sowie mit dem Selbsthilfebüro im Hardtwaldzentrum als die zentrale Informations-, Beratungs- und Unterstützungsstelle für Selbsthilfe im Stadt- und Landkreis Karlsruhe.
Die Kooperationsgespräche dienen dazu
- die Ansprechpartner für die SHG im Klinikum und speziell in den entsprechenden Abteilungen festzulegen,
- Möglichkeiten für das Auslegen von Flyern der SHG zu schaffen,
- die Vorgehensweise und der geeignete Zeitpunkt der Information des Patienten abzusprechen.
Ebenfalls werden die Leistungen der kooperierenden SHG vereinbart
- Einzel- und Gruppengespräche mit Patienten oder deren Angehörigen,
- Gewährleistung der Erreichbarkeit eines Ansprechpartners der SHG,
- Bereitstellung von aktuellen Flyern für Patienten, usw.