Professor Katja Lindel konnte im Rahmen des Elekta Brachy Usermeeting über 80 Gäste aus ganz Deutschland begrüßen. Die Interventionelle Radioonkologie/Brachytherapie hat sich in den letzten Jahren durch Fortschritte in der Bildgebung, physikalischen Bestrahlungsplanung und stetigen Weiterentwicklung der Applikatoren zu einem hochpräzisen Bestrahlungsverfahren entwickelt. Bei der Behandlung des Zervix- und Prostatakarzinoms, aber auch bei der Bestrahlung der Brust wird sie als schonendes und effektives Therapieverfahren erfolgreich eingesetzt. Dies wird auch durch die steigende Anzahl an wissenschaftlichen Studien positiv belegt.
In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die neusten Ergebnisse auf diesem Gebiet vorgestellt. „Der intensive Austausch der Fachexperten ist hier sehr wichtig, da nicht alle Kliniken oder Praxen diese hochspezialisierte Bestrahlungstechnik anbieten können, kommentiert die Klinikchefin. Auch ihre Klinik behandelt mit diesem Verfahren Patienten aus der ganzen Region. Der Dialog mit anderen Experten trägt dazu bei, die Behandlungsqualität kontinuierlich zu verbessern. Die regen Diskussionen, auch außerhalb der Vorträge, zeigten Lindel, dass das Meeting ein voller Erfolg war.