Die Schilddrüse bildet wichtige Hormone. Diese beeinflussen den Stoffwechsel des Körpers und können auch Auswirkungen auf den Blutdruck haben. Sowohl eine Über- wie auch eine Unterfunktion der Schilddrüse können einen Bluthochdruck auslösen. Liegt eine Unterfunktion der Schilddrüse vor und wird zuwenig Schilddrüsenhormon produziert, verlangsamt sich der Stoffwechsel. Eine Gewichtszunahme, Müdigkeit, langsamer Puls sowie ein niedriger oder auch ein erhöhter Blutdruck können die Folge sein. Bei einer Überfunktion werden vermehr Schilddrüsenhormone produziert. Was mit einem beschleunigten Stoffwechsel und Symptomen wie Herzrasen, Bluthochdruck, Gewichtsabnahme sowie Nervosität einhergehen kann.
Bei einem Treffen der Bluthochdruckselbsthilfegruppe zeigen Ärzte der Medizinischen Klinik I und der Klinik für Nuklearmedizin auf, wie man Funktionsstörungen der Schilddrüse und ihre Begleiterkrankungen erkennen und behandeln kann.
Das Treffen findet am Mittwoch, 28. Oktober um 19 Uhr in der Bibliothek von Haus B im 2. Obergeschoss statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Vorab ist keine Anmeldung erforderlich.