Darmkrebs ist in Deutschland bei Frauen wie auch bei Männern die zweithäufigste Todesursache bei den Krebserkrankungen. Darum steht auch dieses Jahr der Monat März wieder ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ziel ist es, die Bevölkerung über das Krankheitsbild Darmkrebs sowie die Möglichkeiten der Vorsorge zu informieren. In ihrer Prognose für 2014 ging das Robert-Koch-Institut bundesweit von rund 64.000 Neuerkrankungen an Darmkrebs aus. Darmkrebs entsteht in vielen Fällen auf dem Boden gutartiger Gewebeveränderungen des Darmes. Je früher diese Veränderungen festgestellt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen.
Gastroenterologen, Chirurgen und Humangenetiker informieren im Rahmen des aktuellen Arzt-Patienten-Forums über Vorsorge und Therapie. Sie gehen dabei ein auf die Fragen: Welche Vorsorgemöglichkeiten gibt es? Wann sind die Gene schuld? Welche Behandlungsmöglichkeiten ergeben sich für Patienten im Darmkrebszentrum am Klinikum Karlsruhe?
Die Veranstaltung findet am 12. März um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.